Lutherrose

Schreiben an die Tschechische Botschaft

Die Antwort Senator Drägers

Eine Auseinandersetzung im Internet                                              März 2004

Die letzten drei Wochen des Wintersemesters 2003/04 an der Universität Hamburg waren von einem Studentenstreik überlagert. Der Streik richtete und richtet sich gegen das geplante Hamburger Hochschulmodernisierungsgesetz. Zur Information über Aktivitäten und Veranstaltungen hat die Streikleitung ein Seite im Internet eingerichtet. Darin ist das Schreiben vom 19. November 2002 an den Senator für Bildung und Wissenschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, Jörg Dräger, vorgestellt worden., was zu einer Kontroverse im Internet geführt hat, die nachfolgend veröffentlicht ist und eingesehen werden kann. Sollte die Reform der Hamburger Hochschulen, wie sie konzipiert ist, Gesetzeskraft erlangen, dann hätte das besonders für die geistes- und sprachwissenschaftlichen Fachbereiche verheerende Folgen.

Die Antwort Senator Drägers

Den verschiedenen Beiträgen im Internet, die oben angesprochen worden sind, folgt die Antwort Senator Drägers vom 7. März 2003 auf das Schreiben vom 19. November 2002. Zwischenzeitlich waren aber noch Eingaben erfolgt.

Stellungnahme an Senator Dräger vom 7. Februar 2004

Die Stellungnahme vom 7. Februar 2004 steht nicht in Zusammenhang mit dem vorhergehenden Antwortschreiben vom 7. März 2003. Veranlassung dazu war eine Podiumsdiskussion am 4. Februar 2004 mit dem Senator und je einer Vertretung der SPD, der CDU, Die Grünen und der FDP.

Die Aufbauphase in Deutschland unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg ist den verschiedenen Beiträgen mehrfach angesprochen worden, deshalb soll dazu ein besonderer Hinweis erfolgen. Die Wirtschaftspolitik Ludwig Erhards ist mit der Bezeichnung „Soziale Marktwirtschaft“ in die Geschichte eingegangen. Gegenwärtig ist ein neuer Begriff dazu in die vielen Reformdiskussionen eingeführt worden, es ist die Rede von einer „Neuen Sozialen Marktwirtschaft“. Wir brauchen keine „neue“ Soziale Marktwirtschaft. Die alte war gut, an ihrer Wiederherstellung sollte gearbeitet werden Der wirtschaftliche Aufstieg nach dem Zweiten Weltkrieg war nicht gekennzeichnet durch Börsenspekulationen, sondern durch den Fleiß und die innere Einstellung aller am Wirtschaftsleben beteiligten Gesellschaftsschichten.

Es gab und gibt keinen Grund, das Erreichte leichtfertig wieder zu verschleudern.

Uni Hamburg

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